Freiluft-Kino im Pelmke-Hof

Mit dem schwarzhumorigen Drama
Mit dem schwarzhumorigen Drama "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" startet in diesem Jahr am 20. Juli das Open-Air-Kino an der Pelmke. (Foto: 20th Century Fox)
Mit dem schwarzhumorigen Drama "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" startet in diesem Jahr am 20. Juli das Open-Air-Kino an der Pelmke.
Mit dem schwarzhumorigen Drama „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ startet in diesem Jahr am 20. Juli das Open-Air-Kino an der Pelmke. (Foto: 20th Century Fox)

Einige der schönsten Traditionen in Wehringhausen gibt es im Sommer. Dazu zählen natürlich der Tag der offenen Hinterhöfe am 1. Juli oder als neue „Tradition“ das Schnurlos Festival vom 31. August bis 2. September (mehr dazu in Kürze) – und das Open-Air-Kino an der Pelmke, das vielen Daheimgebliebenen die Freitagabende in den Sommerferien versüßt.

In diesem Jahr bietet das Kino Babylon folgende Filme im Hof der Pelmke (Lehrerparkplatz der Emil-Schumacher-Schule) jeweils ab etwa Einbruch der Dunkelheit an:

Den Anfang macht am Freitag, 20. Juli, um 22 Uhr das zwischen Rachethriller, Filmdrama und Komödie angesiedelte Werk „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ aus dem Jahr 2017. Der Film von Martin McDonagh mit Frances McDormand, Woody Harrelson, Sam Rockwell und Lucas Hedges in den Hauptrollen wurde mit drei Oscars ausgezeichnet. Frei ab 12 Jahren.

Weiter geht es am Freitag, 27. Juli, um 22 Uhr mit der Liebes- und Familienkomödie „Eine bretonische Liebe“. In dem französischen Film aus dem Jahr 2017 ergründen François Damiens, Cécile de France, Guy Marchand und andere mit explosiver Komik die unterschiedlichsten Liebeskonstellationen.

Im August werden die Nächte wieder länger und so rückt der Filmbeginn etwas nach vorne. Am Freitag, 3. August, ist ab 21.50 Uhr die Tragikomödie „Simpel“ im Pelmke-Hof zu sehen. Der deutsche Film aus dem Jahr 2017 zeigt die Odyssee zweier Brüder nach dem Tod ihrer Mutter.

Das Open-Air-Kino startet am Freitag, 10. August, um 21.50 Uhr in die zweite Halbzeit. „Der Wein und der Wind“ (Frankreich, 2016) ist ein Sozialporträt über den Weinanbau zwischen Tradition und Moderne. Dabei ist der Film aber angenehm zurückhaltend und, das Wortspiel sei erlaubt, kein schwerer, folgenreicher Rotwein, sondern ein sympathisch-leichter Rosé.

Am Freitag, 17. August, um 21.40 Uhr wird es thematisch ernster. „Aus dem Nichts“ zerbricht Katjas Leben: Ihr Mann und ihr Sohn sterben bei einem Bombenanschlag.Das Drama von Fatih Akin aus dem Jahr 2017 beschäftigt sich mit den mordenden Nazis des sogenannten „NSU“. Diane Kruger wurde bei den Filmfestspielen in Cannes die Auszeichnung als beste Darstellerin verliehen.

Der Pelmke-Kino-Sommer endet schließlich am Freitag, 24. August, um 21.40 Uhr mit einem Klassiker in restaurierter Fassung: „Der Himmel über Berlin“ von Wim Wenders aus dem Jahr 1987 gilt weltweit als Kultfilm. Die Engel Damiel und Cassiel wandern durch das geteilte Berlin, beobachten die Menschen und lauschen ihren Gedanken, bis sich Damiel in die Trapezkünstlerin Marion verliebt…

Bei schlechtem Wetter werden die Filme jeweils im Kino Babylon (im Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestraße 14) gezeigt.