Seit dem heutigen Montag und mindestens bis Freitag, 13. November, besteht eine Vollsperrung der Lange Straße im hinteren Bereich. Aktuell ist die Durchfahrt stadtauswärts unmittelbar hinter der Kreuzung Ewaldstraße im Bereich der Häuser Nr. 126 und 128 nicht möglich. Aber auch an der Kreuzung zur Rehstraße wurde heute der Asphalt geöffnet. Umleitungen sind ausgeschildert.

Wie mir Andreas Köster, Sprecher des Netzbetreibers „Enervie vernetzt“, telefonisch mitteilt, mussten die Arbeiten sehr kurzfristig begonnen werden. Bei einer regelmäßigen Routineüberprüfung des Leitungsnetzes war ein Leck in einer Leitung vor dem Gebäude Lange Straße 126 entdeckt worden. „Dieses wurde sofort provisorisch geflickt“, so Köster. Nun muss aber das gesamte Leitungsstück ausgetauscht werden. Dafür sei eine Öffnung und Sperrung der Straße unumgänglich. Die Arbeiten würden vermutlich bis Freitag, eventuell auch bis Samstag dauern.

Busumleitungen

Die Hagener Straßenbahn AG muss aufgrund der Bauarbeiten ihre Busse umleiten:

Die Buslinie 514 befährt die Lange Straße ab dem heutigen Montag, 9. November, bis mindestens Freitag, 13. November, gar nicht. Die Haltestellen Feuerwache, Wilhelmsplatz, Pelmkestraße, Franklinstraße, Obere Rehstraße und Konrad-Adenauer-Ring entfallen. Die Busse fahren stattdessen zwischen „Mercedes Jürgens“ und Schwenke über die Wehringhauser Straße und stoppen ersatzweise an den Haltestellen Volkshochschule, Akku Hawker und Wehringhauser Straße.

Die Buslinie 521 befährt die Lange Straße zumindest noch im Bereich von der Feuerwache bis zum Wilhelmsplatz wie gewohnt. Zwischen Wilhelmsplatz und Gewerbepark Kückelhausen umfährt sie die Baustelle dann auf der Eugen-Richter-Straße und hält dort ersatzweise an Gutenbergstraße, Eugen-Richter-Straße und Obere Rehstraße. Die Haltestellen Pelmkestraße, Franklinstraße, Rehstraße und Konrad-Adenauer-Ring entfallen auch hier.

Die Umleitungsstrecke der 521 fährt auch die Buslinie EW1 in Richtung Hauptbahnhof.


Update 9.11., 14.55 Uhr: In einer vorherigen Version dieses Artikels hieß es, dass weder die Stadt noch die Enervie sich auf Anfragen gemeldet hätten. Das ist mittlerweile geschehen, die entsprechenden Infos wurden im Artikel ergänzt.


Verwendete Quellen: