Die Aktion #ohneunsistsstill ist eine Initiative der deutschlandweiten Veranstaltungsbranche, die bereits seit Mitte März durchgängig von unterschiedlichen und in weiten Teilen kompletten Veranstaltungsverboten betroffen ist. 

Mit dem Projekt Kulturgesichter02331 haben sich nun auch Kulturschaffende aus Hagen dieser gemeinsamen Aktion angeschlossen und weisen auf die vielen Schicksale hin, die bei uns hinter dem sechstgrößten deutschen Wirtschaftszweig stehen. 

Ob Veranstalter:innen, Spielstätten- und Clubbetreiber:innen, Techniker:innen, Künstler:innen, Eventagenturen, DJs, Sicherheitsunternehmen oder Solo-Selbstständige aus vielen anderen Bereichen – auch in Hagen sorgen dutzende Menschen professionell für Aufführungen, Konzerte, Partys, Clubs, Ausstellungen und andere Kulturevents.

Stellvertretend geben nun die ersten 30 Personen aus Hagen der Branche ein Gesicht, um auf die andauernd prekäre Lage aufmerksam zu machen. Sie wollen aufzeigen, dass Kultur und Veranstaltungen durch die Pandemie existenziell so stark bedroht sind wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig.

Die Fotos und Profile sind auf der Internetseite www.kulturgesichter02331.de sichtbar – und wer selbst in einem betroffenen Beruf arbeitet, kann sich dort melden, um auch Gesicht zu zeigen.


Verwendete Quellen:

  • Pressemitteilung des Kulturzentrum Pelmke e.V.
  • kulturgesichter02331.de