Update vom 31.05.22

☕️ Guten Morgen. Hier kommt dein Update am Dienstag.

🏛 Bürgerämter in Hagen ausgebucht: Neuer Kontakt für Dringendes

Eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Ausweisdokumenten nach Ende der coronabedingten Reisebeschränkungen, die Anmeldung von Geflüchteten aus der Ukraine und nicht zuletzt das auch nach über zehn Monaten noch immer wegen Hochwasserschäden geschlossene zentrale Bürgeramt in der Innenstadt: Bei der Stadt Hagen einen der wöchentlich 2.500 unter https://terminvergabe.hagen.de verfügbaren Termin zu bekommen ist kompliziert und erfordert viel Geduld. Sollte dies bei sehr dringenden Anliegen nicht gelingen, kann man sich jetzt auch unter Tel. 02331/207-5777 oder E-Mail buergeramt@stadt-hagen.de melden. (Stadt Hagen)

👮 Zu spätes Essen: Wehringhauser verprügelt seine Frau

Weil sie ihm das Essen zu spät gemacht habe, schlug in Wehringhausen ein 32-Jähriger seiner Frau so fest mit der Hand ins Gesicht, dass sie mit dem Kopf vor einen Türrahmen prallte und sich eine Platzwunde zuzog. Die verletzte 29-Jährige informierte die Polizei am gestrigen Montagabend, 30.5. Beim Eintreffen der Beamt:innen hatte der brutale Ehemann die Wohnung allerdings bereits verlassen. (Polizei Hagen)

🚓 Nach Körperverletzung: Betrunkener Autofahrer ruft die Polizei

Am frühen Sonntagmorgen, 29.5., wurde die Polizei zur Shell-Tankestelle an der Einmündung der Reh- in die Wehringhauser Straße gerufen. Ein 38-Jähriger wollte um 5.30 Uhr eine Körperverletzung zu seinem Nachteil anzeigen. Vor Ort fiel den Beamt:innen auf, dass der Anrufer einen starken Alkoholgeruch verströmte. Auch ein Zeuge meldete sich bei den Ordnungshütern und gab an, dass der Betrunkene kurz zuvor mit seinem PKW auf das Tankstellengelände gefahren sei. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Die Polizist:innen nahmen die Anzeige wegen Körperverletzung auf und den Hagener mit auf die Polizeiwache. (Polizei Hagen)

👩‍🦼 Menschen mit Schwerbehinderung: Keine Veränderung in Hagen

Zum Jahresende 2021 lebten in Nordrhein-Westfalen rund 1,92 Millionen Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung. Das waren rund 9.000 bzw. 0,5 Prozent mehr als zum Jahresende 2019. Überhaupt keine Veränderung gab es hingegen in Hagen: Sowohl Ende 2021 wie auch Ende 2019 lebten in unserer Stadt exakt 25.545 Menschen mit einer Schwerbehinderung. Das sind 13,5 Prozent der gesamten Hagener Bevölkerung. Die größte Gruppe macht dabei mit 4.790 Personen das breite und kaum vergleichbare Feld „Querschnittlähmung, zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderungen und Suchtkrankheiten“ aus. (IT.NRW)

🚬 Lungenkrebs: Zweithäufigste Todesursache

Und noch ein Blick in die Statistik zum heutigen Weltnichtrauchertag: Im Jahr 2020 sind in Hagen 150 Personen an Lungen- und Bronchialkrebst gestorben. Das war mit 5,4 Prozent also mehr als jeder 20. Todesfall in unserer Stadt. In ganz NRW waren Krebserkrankungen der Atemwege mit 5,3 Prozent die zweithäufigste Todesursache. (IT.NRW)

Der Wonnemonat endet, vom Frühling zeigt sich derzeit jedoch weiterhin kaum eine Spur. Ab Donnerstag soll es dann aber sonnig und auch wieder wärmer werden. Ich drücke uns die Daumen und wünsche dir trotz Regen einen schönen Tag!