Nach zwei Jahren Pause: Wehringhausen öffnet wieder die Hinterhöfe

Das Orga-Team des Tag der offenen Hinterhöfe
Pfarrer Simon Hillebrecht, Birgit Hermann, Ursula Kähler, Anne Schmunz, Jürgen Quass-Meurer, Annette Schoop und Nicole Zargus (von links) gehören zu den Organisator:innen des Tag der offenen Hinterhöfe. (Foto: Veranstaltungsgemeinschaft)

Mit dem „Tage der offenen Hinterhöfe“ kehrt eine weitere beliebte Wehringhauser Traditionsveranstaltung nach zweijähriger Pandemie-Pause zurück. Am Sonntag, 4. September, gibt es quer durch das Viertel einen Einblick in private und öffentliche Hinterhöfe, Gärten und grüne Oasen.

Update: Eine Übersicht aller teilnehmenden Höfe nebst Kulturprogramm findest du in unserer Veranstaltungsübersicht.

Doch nicht nur Hinterhöfe und Gärten präsentieren sich an diesem Tag. Es gibt nach zwei Jahren viel Neues im Stadtteil zu entdecken: Händler:innen und Gastronomiebetriebe, Gestaltungsflächen und Initiativen. Von den modernisierten Wohnanlagen des Wohnungsvereins über Selbstversorger-Hochbeete mit Gemüsepflanzungen und verwunschenen Kirchgärten bis hin zu liebevoll gestalteten Gemeinschaftshinterhöfen mit altem Obstbaumbestand und Gartenzwergen gibt es viel zu entdecken.

Kunst und geführte Rundgänge

Beim „Tage der offenen Hinterhöfe“ geht es um Begegnung und Kontakt, das Viertel trifft sich, kommt ins Gespräch. Händler:innen und Initiativen stellen von 11 bis 18 Uhr ihre Angebote vor, in den von den jeweiligen Bewohner:innen eigenverantwortlich gestalteten Höfen präsentieren Künstler:innen und Kulturschaffende ein attraktives Rahmenprogramm.

Die offenen Höfe und Gärten können natürlich selbstständig mithilfe einer am 4. September erhältlichen Karte erkundet werden. Es werden aber auch kostenlose Führungen angeboten. Um 12 Uhr startet Jürgen Quass-Meurer mit seinem Rundgang durch Wehringhausen, um 14 Uhr führt dann Annette Schoop durch das Viertel. Startpunkt beider Führungen ist am Erzählcafé „Altes Backhaus“, das im liebevoll gestalteten Innenhof der Lange Straße 30 liegt.

Eine Extra-Führung zur Street-Art in Wehringhausen bietet Anne Schmunz von der IG „L(i)lebenswertes Wehringhausen“ an. Wer teilnehmen möchte, kommt um 16 Uhr zum Treffpunkt am Stadtteilladen an der Lange Straße 22. Eine Anmeldung ist wie auch für die anderen Führungen nicht erforderlich.

Ehrenamtlich organisiert

Der „Tage der offenen Hinterhöfe“ in Hagen-Wehringhausen lebt wie auch in den vergangenen Jahren von der ehrenamtlichen Arbeit vieler Menschen aus dem Viertel. Federführend ist dabei erneut der Grünen Stern Wehringhausen in Zusammenarbeit mit dem Erzählcafé „Altes Backhaus“ und der evangelischen Paulus-Gemeinde. Aktuelle Hinweise zum Event gibt es beim Grünen Stern auf Facebook.