Gap Bar

Im März 2020 schloss eine Wehringhauser Institution ihre Türen: Das „Anno 1911“, eine der letzten traditionellen Wehringhauser Eckkneipen, machte dicht. Doch während in so vielen Pinten im Viertel die Zapfhähne für immer trockengelegt wurden, sollte in die Buscheystraße 72, Ecke Bachstraße, bald wieder Leben an den Tresen zurückkehren.
Denn beinahe nahtlos übernahmen damals die Brüder Jan und Niklas Osthoff die Schlüssel, um sich an die Renovierung des Gastraums zu machen. „Eigentlich wollten wir ja immer einen Club aufmachen“, schmunzelt Jan Osthoff. Nach einigem Überlegen hatten sie dann aber eine andere Idee: „Wir haben uns entschlossen, wir machen eine Bar, die gemütlich ist, wo du vor dem Kino oder Konzert hingehen kannst. Oder danach. Du kannst aber natürlich auch den ganzen Abend bei uns verbringen. Die Atmosphäre soll locker sein, alles spielt mit dem alten Kneipencharme.“
Wer gerne in gemütlicher Atmosphäre ein frisch gezapftes Ale, Heineken oder einen Cocktail-Klassiker trinken mag, soll sich in der „Gap Bar“ im oberen Wehringhausen wohl fühlen. Dabei wurde auch die Einrichtung bewusst reduziert. Zwar dominieren noch immer die Holzelemente, die schon dem Anno seinen besonderen Charme verliehen, doch wurden diese durch gedeckte Farben, indirekte Beleuchtung und dezente Deko ergänzt. Die Spielautomaten mussten weiteren gemütlichen Sitzplätzen weichen.
Die Eröffnung der „Gap Bar“ war eigentlich bereits für den Oktober 2020 geplant – durch die Corona-Pandemie mussten die Osthoffs allerdings noch weitere lange neun Monate ausharren, bis es am 2. Juli 2021 endlich losging. Seitdem werden an zwei Abenden pro Woche in Wehringhausen das beste aus Bar und traditioneller Kneipe vereint.
Neben frisch gezapftem Bier und gekonnt gemixten Cocktails spielt Musik eine Hauptrolle in der „Gap Bar“: Mal dezent aber doch prägnant im Hintergrund, mal aber auch ganz im Mittelpunkt, wenn DJs auflegen oder handgemachte Livemusik dargeboten wird.
Dieses Firmenprofil wurde in Zusammenarbeit mit der agentur mark GmbH erstellt und im Rahmen des Projektes „BIWAQ – Gemeinsam für Hagen“ finanziert. BiWAQ wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.




